Große Handwerkskunst an der Wand zum Aufenthaltsraum

Damit aus einer schlichten Wand eine besondere wird, braucht es nicht nur eine gute Idee, sondern auch Menschen, die diese mit Leidenschaft umsetzen. Zum Glück gibt es beides bei Hörnschemeyer Dächer. So entstand im Rahmen des Neubaus von Hörnschemeyer Dächer schnell die Idee, die neue Hallenwand in Richtung Aufenthaltsraum als Azubi-Projekt ganz besonders zu gestalten. Die Menschen: die Auszubildenden Lea, Leon, Denis und Kevin mit Dachdeckerin Lisa und Dachdecker Frank. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, zumal Rheinzink Deutschland nicht lange überlegt, unsere Leidenschaft für dieses Projekt gerne geteilt und dafür einen Teil des Materials sowie technisches Know-how zur Verfügung gestellt hat.
Mitte Februar fiel der Startschuss. Woche für Woche haben die Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Lehrjahr zusammen mit Lisa und Frank gearbeitet – mit Erfolg:

• Die Wahl des Materials viel auf Rheinzink prePATINA schiefergrau.
• Mit unserem Schlebach-Profilierer wurden Coils und Tafelware in Scharen für eine Winkelstehfalzdeckung umgeformt.
• Zur Montage auf der Stahlbetonwand wurden Z-Winkel zur Aufnahme einer OSB-Schalung auf unserer Schröder-Kantbank gekantet und montiert.
• Die Zwischenräume wurden fachmännisch mittels Steinwolle gedämmt.
• Um dabei die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten zu zeigen, haben wir als Deckrichtung horizontal, vertikal und diagonal gewählt.
• Um darüber hinaus die Fassade aufzulockern, wurden bei allen Deckungsarten die Scharbreiten variiert und mit verschiedenen Scharlängen gespielt.

Mit viel Liebe fürs Detail ist so eine einzigartige Fassade entstanden, bei der als besonderer Hingucker die Flächen über den Fensterstürzen einmal mittels einer Quadrat-Raute sowie einmal mittels einer Sonne ausgebildet worden ist. In der Summe ist die Wand sicher ein absolutes Highlight des Neubaus und eine tolle Gelegenheit für unsere Kunden, Partner und Freunde zu sehen, was alles gestalterisch möglich ist mit dem Werkstoff Zink.
Für die Auszubildenden ist das Projekt nicht nur eine bleibende Erinnerung. Die vier jungen Menschen haben auch sehr viel gelernt. Denn für sie waren die vielen Stunden mit Rheinzink auch so etwas wie eine sehr intensive interne Fortbildung.
Doch wie kam es eigentlich zu dieser außergewöhnlichen Idee?
Immer wieder nehmen Dachdeckerinnen und Dachdecker von Hörnschemeyer Dächer an Fortbildungen bei Rheinzink teil. Lisa beispielsweise hat bereits an unterschiedlichen Angeboten teilgenommen und darüber auch bei Instagram berichtet. Nicht zuletzt über diesen Kontakt konnte das Projekt schnell zum Leben erweckt werden.